Mit unserem Radlader wurde das Brandgut aus dem brennenden Deponiehaufen gezogen. Anschließend wurde das Material auf eingerichtete Löschplätze gefahren und dort von der Feuerwehr weiter abgekühlt.
Da die Radladerfahrer direkt im Rauch gearbeitet hatten, war das Tragen von umluftunabhängigen Atemschutz obligatorisch.
Zur Absicherung der Fahrer waren zu jeder Zeit Sicherungstrupps bereit.
Neben den Räumarbeiten hat das THW auch Bereiche der Einsatzstelle ausgeleuchtet. Eine aufgebaute Pumpenstrecke hat das angefallene Löschwasser in einen Klärbehälter gepumpt.
Koordiniert wurden die verschiedenen Einsatzstellen von unserem Zugtrupp, welcher die Lagekarte ständig im Auge hatte, Materialanforderungen stellte und auch den Austausch der Kräfte organisierte.
Mit den ersten Sonnenstrahlen konnte der Einsatz beendet werden und im Lauf des Tages wurde alles gereinigt und aufgefüllt, sodass die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt ist.
Mit im Einsatz waren die THW Ortsverbände: Kaiserslautern, Idar-Oberstein, Ludwigshafen, Pirmasens, Zweibrücken, Landau
Vor Ort haben sehr viele Einsatzkräfte von deutscher und amerikanischer Feuerwehr, THW, DRK, Polizei und Militärpolizei sehr gut kooperiert im den Einsatz zügig abzuschließen und das Feuer zu löschen.