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Neustadt a.d.W.,

Große Einsatzübung

Gestern fand unsere jährliche Einsatzübung für die Atemschutzgeräteträger statt.

Der erste Übungsteil war so anlegt, dass nach einer ersten größeren Erkundung unter Atemschutz ein Teilbereich mit einem giftigen Gas kontaminiert war und dort eine Person aus einem Radlader gerettet werden musste.

8 weitere Verletzte und teilweise verschüttete Personen befanden sich in angrenzenden Bereichen und konnten von den übrigen Helfer*innen unseres Zuges ohne Atemschutz gesucht und gerettet werden.

Am Nachmittag gab es ein zweites Übungsszenario wobei unter anderem ein Verletzter aus der Höhe gerettet werden musste. Hierbei kam es zu einer vorgetäuschten Verletzung einer Rettungskraft, welche adhoc zusätzlich vom oberen Stockwerk in Sicherheit gebracht werden musste.

Um die Verletzten zu retten mussten die Helfer*innen durch Kriechgänge vordringen, Wanddurchbrüche herstellen, schwere Trümmer anheben und kreativ beim Umgang mit dem Schleifkorb sein.

Eine Besonderheit war die Anwesenheit von Kameraden des DRK Stadtverband Neustadt. Sie beobachteten den Umgang mit den Verletzten vom ersten Auffinden, der Betreuung bis zum Abtransport genau. So erhielten die Helfer*innen ein direktes Feedback und wertvolle Tipps.

Da unser Zugtrupp mit der Übungsleitung betraut war, wurde die Einsatzübung vom Zugtrupp des THW Ortsverbandes Kaiserslautern geführt.
Um auch im Bereich des Zugtrupps den Realismus zu gewährleisten stellten die Kameraden des Zugtrupps vom THW Ortsverband Zweibrücken die übergeordnete Einsatzleitung.

Vielen Dank an alle Beteiligten 


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