„Ist was passiert?“

Mit schwerem Atemschutz und im Multifunktionsanzug auf die Wolfsburg.

Krönender Abschluss der Ausbildung der Atemschutzgeräteträger war ein Übungsmarsch auf die Wolfsburg in voller Ausrüstung. Mit Pressluft aus der Flasche und der Vollgesichtsmaske keine leichte Aufgabe. Von den neun Helfern aus den Ortsverbänden (OV) Neustadt an der Weinstraße und Kaiserslautern des Technischen Hilfswerks (THW) wurde sie jedoch mit Bravur bewältigt. Die Schaulustigen dürften auch nicht schlecht gestaunt haben, als sie ein Fußballspiel erblickten, das den Leistungen in der ersten Bundesliga in nichts nachsteht. Statt in Sportschuhen mit leichten Shorts und im Trikot, spielten unsere Helden in Blau in Einsatzanzug mit schweren Sicherheitsstiefeln und natürlich der Filtermaske über dem Gesicht.

Lennart Pilz, Gruppenführer der ersten Bergungsgruppe und Ausbilder im OV Neustadt, leitete den Lehrgang, der an vier Tagen zwischen dem 21. April und dem 2. Mai durchgeführt wurde. Voraussetzung für die Teilnahme an dem Lehrgang ist eine bestandene und gültige Tauglichkeitsuntersuchung. Atemschutz wird im THW immer dann notwendig, wenn Rauch oder austretendes Gas ein normales Atmen zu gefährlich bzw. unmöglich machen. Ein Beispiel hierfür ist die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr, die durch das THW bei ihren Löscharbeiten auf Anforderung unterstützt wird.

Bilder: Peter Schäfer       Text: Dirk Ruppel


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