LKW stürzt auf Gleisbett

Um 18.00 Uhr wurde der Brückenbau-Kran von den THW-Kollegen aus Hauenstein angefordert. Der LKW mit Ladekran, einer Holztransportfirma, war vom Waldweg abgekommen und eine Böschung hinab gestürzt. Im Gleisbett unterhalb des Weges kam er auf der Fahrerseite zum Liegen. 

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte folgte eine Lagebesprechung. Der LKW sollte im Tandemhub zusammen mit einem Ladekran einer lokalen Firma zuerst aufgerichtet und im Anschluss auf die Straße gehoben werden. Hierbei hätte für den THW-Kran ein Plateau aus Betonplatten gebaut werden müssen, um die kraneigene Abstützung auszufahren. Der Waldweg, auf dem der THW-Kran agieren konnte, hatte jedoch nur eine Breite von 2,60 Meter und auf der Böschungsseite ging es 5m nach unten. Nach langem Warten bis das Gleis von der Deutschen Bahn freigegeben wurde, mittlerweile war es schon 22:00h, kam dann ein anderer Vorschlag. Es wurde der Mercedes-„Zetros“-Ladekran benutzt, um den gekippten LKW aufzurichten und dann auf den noch fahrtüchtigen Rädern herauszuziehen. Die THW-Helfer standen mit Rat und Tat den Mitarbeitern der Firma „Repa“ zur Seite. Der THW-Kran kam jedoch dieses Mal nicht zum Einsatz. Die THW-Kräfte rückten gegen 00.00 Uhr vom Einsatzort ab.

Text: Dirk Ruppel/Marcel Benz    Fotos: Marcel Benz


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