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Neue Atemschutzgeräteträger

Mit dem Besuch der Atemschutzstrecke Landau schlossen Ende September 3 Helferinnen und Helfer aus Neustadt sowie ein Helfer aus Kaiserslautern ihre Atemschutzgeräteträgerausbildung ab.

Die Ausbildung gliederte sich in theoretische Lerninhalte rund um die Themen Atmung, Atemgifte sowie Einsatzgrundsätze, sowie die praktische Anwendung.

Die Teilnehmenden machten mit einer Kombination aus einer Vollgesichtsmaske mit aufgeschraubten Filter erste Erfahrungen mit dem Atmen unter Atemschutz. Hierbei wird die Umgebungsluft mit Hilfe von verschiedenen auswählbaren Filtern von Schadstoffen befreit.

Für Einsätze bei denen die Schraubfilter keinen ausreichenden Schutz bieten können oder nicht sichergestellt ist, dass ausreichend Sauerstoff in der Umgebungsluft vorhanden ist, beispielsweise bei Unfällen in Gruben, Gärkellern oder während einem Brand, wird auf Umluft-unabhängige Atemsysteme zurückgegriffen. Diese werden als schwerer Atemschutz betitelt und zeichnen sich durch die mitgeführte Pressluftflasche aus.

Die Ausbildung dieser beiden Atemschutzsysteme erfolgte größtenteils sehr Einsatznah. Hierfür wurden für die Teilnehmenden Hindernisparcours errichtet. In diesen Parcours wurden die Aufträge zur Personensuche und anschließenden Rettung geübt.

Die wichtigen Themenpunkte zur Selbstrettung und dem Notfalltraining rundeten die Ausbildung ab.

Ein Helfer konnte dabei auch gleich das gelernte im Eigentumssicherungseinsatz Ellerstadt einbringen.

Wir gratulieren allen neuen Geräteträgern herzlich.


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